Am Donnerstag, den 10. Oktober, veranstalteten wir in einem vollen Saal des Impact Hub in Belgrad eine Podiumsdiskussion, die von den Teilnehmern des Pilotprojekts der Stiftung initiiert wurde.
Anlässlich des Welttags der psychischen Gesundheit organisierte ihre Initiative „Tell Me About It“ ein Forum mit dem Ziel, das Bewusstsein für psychische Gesundheit bei jungen Menschen zu schärfen.
Obwohl Zuhörer jeden Alters im Publikum waren, hatten die jungen Leute eine besonders wichtige Gelegenheit, von denen zu hören, die wirklich etwas dazu zu sagen haben.
Die Gäste dieser Diskussion waren junge Frauen mit viel Erfahrung im Rücken:
- Elena Živić, Master-Psychologin und Psychotherapeutin der REBT-Orientierung, Mitglied des Teams des Mental Ball Counseling Center und Gründerin von Work on It, einer Initiative, die Menschen auf ihrem Weg zum Nachwuchs psychologisch unterstützt.
- Miona Markovic ist eine Schauspielerin aus Belgrad, die neben ihrem Beruf seit Jahren aktiv Kampagnen für psychische Gesundheit unterstützt, offen über ihre persönlichen Erfahrungen spricht und allen, die ihr folgen, Unterstützung und Inspiration bietet.
- Maša Vlahović, Trainer und Coach für die Entwicklung von Potenzialen, mit besonderem Fokus auf Team-Coaching, Business Development Experte und Leiter der Strategie- und Programmentwicklung im Life & Mind Studio.
Die Diskussion wurde von unseren Studentinnen Ana Ranković und Milica Zdravković geleitet, während Taša Stipsić und Zlatan Vasović zusammen mit ihnen hinter der Kamera und hinter den Kulissen an der Organisation dieses Projekts teilnahmen. Die Gesprächspartner sprachen mehrere wichtige Themen an, darunter die Frage der Stigmatisierung der psychischen Gesundheit, die Rolle von Familie und Freunden für die psychische Gesundheit eines Einzelnen, somatische Symptome psychischer Probleme, kollektive psychische Gesundheit und Psychotherapie.
Besonders wichtig für die Teilnehmer war der Moment, in dem die Gäste ihre persönlichen, intimen Erfahrungen mit ihren Schwierigkeiten teilten – Probleme, den Weg zu einer Lösung, psychotherapeutische Erfahrungen, Lektionen, die sie gelernt haben.
Dank dieses Ansatzes wuchs die Podiumsdiskussion über den anfänglich gesetzten Rahmen hinaus und wurde tatsächlich, zumindest für einen Moment, zu einem sicheren Raum, in dem sich die Teilnehmer geschützt und frei fühlten, Erfahrungen und Eindrücke auszutauschen und über ihre Gefühle zu sprechen, was sich insbesondere in einer Vielzahl von Fragen an unsere Gäste nach der Veranstaltung zeigte.
Nochmals vielen Dank an alle, die der Einladung unserer Schülerinnen und Schüler gefolgt sind, in der Hoffnung, dass wir uns auch an anderen Tagen des Jahres so mit dem Thema psychische Gesundheit beschäftigen werden, wie wir es gestern getan haben.